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Immobilien als Inflationsschutz: Warum Sachwerte langfristig überzeugen

So schützen Immobilien Ihr Vermögen vor schleichender Geldentwertung

Inflation ist kein Ausnahmezustand, sondern wirtschaftspolitisch gewollt: Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt langfristig eine Teuerungsrate von rund 2 % an. Umso wichtiger ist die Frage, wie sich Vermögen bestmöglich gegen den schleichenden Wertverlust schützen lässt. Eine besonders effektive Möglichkeit: Investitionen in Immobilien.

Warum Sachwerte in unsicheren Zeiten gefragt sind

Ob höhere Lebenshaltungskosten oder wirtschaftliche Krisen – viele Menschen setzen in Phasen hoher Inflation auf greifbare Werte. Sachwerte wie Gold, Aktien oder Immobilien gelten als vergleichsweise stabil. Besonders Immobilien haben sich in den letzten Jahrzehnten als verlässlicher Schutz gegen Inflation bewährt. Selbst in den jüngsten, turbulenten Zeiten zeigte sich der Markt erstaunlich robust.

Immobilien bieten Stabilität und Entwicklungspotenzial

Immobilien profitieren langfristig oft von einem kontinuierlichen Wertzuwachs – vor allem in guten Lagen. Eigentümer/innen haben dabei einen doppelten Vorteil:

  • Der Marktwert ihrer Immobilie steigt mit der Zeit.
  • Der reale Wert bestehender Kredite sinkt durch Inflation – Schulden verlieren an Kaufkraft.

Wer die Immobilie selbst nutzt, spart außerdem laufende Mietkosten – ein Faktor, der mit steigenden Mieten immer wichtiger wird.

Vermietete Immobilien: Laufender Inflationsausgleich durch Indexierung

Noch attraktiver wird es, wenn die Immobilie vermietet ist. Denn: Viele Mietverträge enthalten sogenannte Indexierungsklauseln. Das bedeutet, dass sich der Mietzins automatisch an die Inflation anpasst – meist anhand des Verbraucherpreisindex (VPI). Dadurch steigen nicht nur die Werte, sondern auch die Einnahmen im Gleichschritt mit der Teuerung.

Bankfinanzierung: Wie Inflation auch Schulden entwertet

Ein oft unterschätzter Effekt betrifft den Immobilienkredit: Durch die Inflation sinkt nicht nur der Geldwert, sondern auch der reale Wert der Schulden. Das bedeutet: Mit der Zeit wird die Rückzahlung leichter – vorausgesetzt, das Zinsniveau bleibt im Rahmen.

Das Ergebnis: Der Immobilienwert steigt, während sich die reale Schuldenlast verringert. Ein doppelt positiver Effekt für Anleger/innen.

Weitere Vorteile im Überblick

  • Kreditzinsen können steuerlich abgesetzt werden.
  • Langfristige Wertentwicklung stärkt den Vermögensaufbau.
  • Selbstgenutzte Immobilien bieten Schutz vor Mietpreissteigerungen.

Fazit: Immobilien sind ein bewährter Schutz vor Inflation

Ob zur Eigennutzung oder als Anlage – Immobilien gelten als besonders wertstabil und inflationsresistent. Wer auf Lage, Qualität und professionelle Beratung achtet, kann mit Immobilien nicht nur den Wert seines Vermögens sichern, sondern es gezielt ausbauen.

Sie überlegen, wie Immobilien zu Ihrer Anlagestrategie passen? Lassen Sie sich von uns beraten – kompetent, transparent und individuell.

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